Anlässlich des Weltmilchtags am 1. Juni hat sich Carina Schätz, Miss Bayern 2022/2023, ein Video mit Undercover-Aufnahmen von ANINOVA angeschaut. Die Aufnahmen zeigen den ganz normalen Alltag von Rindern in Bayern und Deutschland: Kälber, die direkt nach der Geburt ihren Müttern entrissen werden, Kühe in der Anbindehaltung, Rinder, die gewaltvoll auf Tiertransporter gezwungen und anschließend geschlachtet werden. Schau Dir hier Carina Schätz Reaktion an.
Carina Schätz schießen Tränen in die Augen, als sie die Undercover-Aufnahmen von ANINOVA aus deutschen Milchbetrieben sieht: „Ich verstehe einfach nicht, warum immer noch Kühe misshandelt und gequält werden“. Viele der Aufnahmen stammen aus Bayern, also aus dem Bundesland, das Carina Schätz als Miss vertreten hat. Carina lebt in der Nähe von Nürnberg. Sie sagt zu den Bildern: „Wenn ich das sehe, dann schäme ich mich für Bayern!“
Sie selbst lebt bereits vegan, weiß um die schlimmen Zustände. Dennoch hat sie sich bereit erklärt, sich anlässlich des Weltmilchtags ein Video von ANINOVA anzusehen und ihre Reaktion festzuhalten. Carina Schätz ist schockiert von dem Leid und dem brutalen Umgang mit den Tieren und fordert die Menschen auf, hinzuschauen und etwas zu verändern.
Immer wieder dokumentiert ANINOVA die Haltung von Kühen und Kälbern in Bayern und ganz Deutschland. Dabei entstehen ungeschönte Aufnahmen von grausamen Lebensbedingungen. Die weiblichen Tiere werden als sogenannte Milchkühe ausgebeutet. Immer und immer wieder werden sie künstlich befruchtet, um Kälber auf die Welt zu bringen und so die Produktion der Muttermilch anzukurbeln.
Damit die Kälber die Muttermilch nicht trinken, werden sie ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Nach der Trennung werden die Kälber in sogenannte Kälberiglus gesperrt, meist werden sie dann betäubungslos enthornt. Nach wenigen Wochen werden die männlichen Kälber in Mastanlagen gebracht und nach wenigen Wochen geschlachtet. Die weiblichen Kälber erwartet ein ähnliches Schicksal wie ihre Mütter.
Jedes Jahr am 1. Juni ruft der Internationale Milchwirtschaftsverband zum Weltmilchtag auf, um für den Konsum von Milch zu werben. Damit soll der Mythos aufrechterhalten werden, dass Milch lebenswichtig, natürlich und gesund ist. Dass die Muttermilch der Kühe letztendlich nur für eine Spezies lebenswichtig ist, nämlich für die Rinder selbst, verschweigt die Industrie – ebenso das Leid dahinter.
Das Märchen von glücklichen Kühen auf grünen Wiesen existiert nur auf den Verpackungen der Milchindustrie. In Deutschland leben aktuell rund 3,8 Millionen sogenannte Milchkühe. Die meisten von ihnen auf Spaltenböden in Laufställen. Auch die besonders grausame Anbindehaltung ist in Deutschland nach wie vor erlaubt und wird vor allem in Bayern häufig praktiziert.
Bleib up to date und kämpfe mit uns für die Freiheit aller Tiere. Mit unserem Newsletter landen Kampagnen-Updates und Infos zu Aufdeckungen, Petitionen und Aktionsaufrufe direkt in Deiner Inbox.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt zu laden.