GROßE RETTUNG ZU OSTERN

WIR KONNTEN 31 HENNEN BEFREIEN

Gemeinsam mit drei bekannten Personen haben wir 31 Hennen aus drei Eier-Betrieben mit verschiedenen Haltungsformen befreit. Mit dem Abenteurer und YouTuber PJ Adventure waren wir in einer Käfighaltung, mit dem Schauspieler Nathan Goldblat in einer Bodenhaltung und mit der Comedienne und Content Creatorin Maria Clara Groppler in einer Biohaltung. Mit Unterstützung dieser drei engagierten Menschen machen wir auf das Leid von Hennen zu Ostern (und zu jeder Zeit) aufmerksam.

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16/04/2025

OB KÄFIG-, BODEN- ODER BIOHALTUNG:

HENNEN LEIDEN IN ALLEN HALTUNGSFORMEN

EIERKONSUM STEIGT ZU OSTERN

249 Eier hat jede Person in Deutschland im Schnitt im Jahr 2024 gegessen. Gerade zu Ostern steigt der Eierkonsum: Es werden Eier zum Bemalen oder bereits als fertige Deko gekauft und traditionelle Oster-Backwaren mit Ei hergestellt. Dafür müssen Hennen Eier im Akkord legen – und zwar völlig unabhängig davon, ob sie in Käfig-, Boden- oder Biohaltung leben. Wir haben uns die drei Haltungsformen mit tatkräftige Unterstützung von drei bekannten Tierfreund*innen angeschaut und kommen zu einem eindeutigen Ergebnis.

 

JA, KÄFIGHALTUNG GIBT ES NOCH IMMER

Gemeinsam mit dem Abenteurer und YouTuber Paul Schridde, bekannt als PJ Adventure, haben wir uns in eine Käfighaltung für Hennen in der Eierproduktion geschlichen. Die Käfighaltung ist seit 2010 in Deutschland zwar verboten, aber in Form der sogenannten Kleingruppenhaltung ist sie noch bis 2028 mit Ausnahmegenehmigungen erlaubt. Über 250.000 Hennen leben in diesem Betrieb auf engstem Raum in Drahtkäfigen. Den Tieren mangelt es an Beschäftigungs- und Rückzugsmöglichkeiten. Sie sehen niemals das Tageslicht und haben nichts als drahtiges Metall unter ihren Füßen.

 

BODENHALTUNG AM MEISTEN VERBREITET

Die Bodenhaltung ist die am meisten verbreitete Haltungsform in Deutschland. Rund 60 % aller verkauften Eier stammen aus dieser Haltung. Bei einem nächtlichen Undercover-Einsatz in einer Bodenhaltung für Hennen in der Eierproduktion wurden wir vom Schauspieler Nathan Goldblat begleitet. Die Hennen leben in kargen Ställen, oftmals ohne je das Tageslicht zu sehen (klingt fast wie Käfighaltung, oder?). Bis zu 9 Hennen müssen sich einen Quadratmeter Platz teilen. In einem einzigen Stallabteil können dabei schon mal bis zu 6.000 Hennen leben. In diesem Betrieb leben rund 100.000 Hennen, verteilt auf mehrere Stallabteile.

 

MYTHOS VON DER BESSEREN BIOHALTUNG

Und auch in der vermeintlich besseren Biohaltung sieht es nicht anders aus. Gemeinsam mit der Comedienne und Content Creatorin Maria Clara Groppler waren wir in einer Biohaltung für Hennen in der Eierproduktion unterwegs. Leider zeigt unsere Aufdeckung: Auch Biohaltung ist nichts weiter als Massentierhaltung. Rund 30.000 Tiere leben in diesem Betrieb, verteilt auf mehrere Stallabteile. Die Umgebung ist karg, monoton und weit entfernt von dem, was wirklich artgerecht für die Tiere wäre. Zugang zu grünen Wiesen und frischer Luft, viel Platz zum Picken, Scharren und Staubbaden sucht man hier vergeblich.

JETZT HENNEN ZU OSTERN HELFEN

31 Hennen konnten wir aus diesen grauenhaften Zuständen befreien, doch unzählige bleiben zurück. Auf sie alle wartet nach etwa einem Jahr der Tod – spätestens dann, wenn ihre Legeleistung nachlässt und sie keinen Profit mehr bringen. Das ist ganz unabhängig davon, in welcher Haltungsform die Tiere leben. Auch in Biohaltung werden die Tiere letztendlich zu Produktionsmaschinen herabgewürdigt. Der beste Weg, Tierleid zu vermeiden, ist, auf Eier aus jeder Haltung und auf andere tierische Produkte zu verzichten. 

 

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