Wir haben die Zeit zwischen den Jahren zum Anlass genommen, um uns nochmal vor Augen zu führen, was 2023 alles passiert ist. Und wir können ohne zu übertreiben sagen, dass das vergangene Jahr ein turbulentes war – mit vielen schockierenden, aber auch vielen schönen Erlebnissen. Wir haben versucht, unser Jahr 2023 für Dich so gut es geht in diesem Video zusammenzufassen.
Auch 2023 lag unser Fokus auf der Dokumentation von Tierquälerei in der Massentierhaltung und auf Pelzfarmen. Insgesamt sieben Aufdeckungen haben wir vergangenes Jahr veröffentlicht. Besonders hohe Wellen schlug dabei die Mission Undercover der beiden Aktivisten Tim und Max. Allein diese Veröffentlichung wurde in 121 Medienberichten aufgegriffen und erreichte so potentiell 122,4 Millionen Menschen. Auch auf Social Media wurde das bewegende Video vielfach geklickt: Auf Instagram sahen über eine Million Menschen, was Tim und Max als eingeschleuste Ermittler in einer deutschen Hühnermast erlebt haben.
Doch auch unsere Aufdeckungen aus polnischen Pelzfarmen, aus deutschen Schweinebetrieben und aus einem Hinterhof-Schlachthof bei Köln fanden großes Interesse in den Medien. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 3.732 Medienberichte über unsere Arbeit mit einer potentiellen Medienreichweite von 817 Millionen.
Neben all den erschreckenden Zuständen, die wir auch 2023 wieder dokumentiert haben, gab es auch schöne Erlebnisse und Momente voller Hoffnung und Zuversicht. Besonders ist uns die Rettung einer Fuchsfamilie in Erinnerung geblieben. Das Schicksal von Magda und ihren vier Jungen hat unzählige Menschen berührt. Und für einige Wochen konnte die Fuchsfamilie ihre neu gewonnene Freiheit gemeinsam auf einem Lebenshof genießen. Leider mussten wir uns von drei der vier Welpen viel zu früh verabschieden. Die Zustände auf der Pelzfarm haben ihre Spuren hinterlassen und ihre kleinen Körper litten zu sehr unter den Folgen der schlechten Haltung.
Neben der Fuchsfamilie ist es uns im vergangenen Jahr auch gelungen, zwei junge Schafe aus einem Schlachthof zu befreien. Merle und Flo geht es richtig gut und genießen ihr Leben fernab von Ausbeutung und Leid in vollen Zügen.
Im Oktober 2023 haben wir unser 10-jähriges Bestehen als Deutsches Tierschutzbüro gefeiert. Wir haben das Jubiläum zum Anlass genommen, um zu überdenken, wofür wir stehen, wie wir uns präsentieren und auch darüber, wie wir arbeiten. Uns ist klar geworden: Wir sind dem Deutschen Tierschutzbüro entwachsen. Mit ANINOVA haben wir eine neue Phase unserer Tierrechtsarbeit eingeläutet. Noch lauter, noch mutiger, noch aktiver. Neben der Umbenennung unserer Organisation in ANINOVA, gibt es auch die neu gegründete ANINOVA-Stiftung.
Die Stiftung unterstützt kleinere Tierrechtsorganisationen, Tierschutzvereine und Lebenshöfe finanziell bei ihrer Arbeit. Langfristig möchten wir im Namen der Stiftung einen Lebenshof für misshandelte Tiere gründen, die aus Betrieben der Massentierhaltung und Pelztierzucht befreit wurden.
Gemeinsam mit Animal Rights Watch, Soko Tierschutz und tierretter.de haben wir 2023 übrigens auch Die Karte der Tierquälerei ins Leben gerufen. Eine Online-Datenbank, in der alle Aufdeckungen von uns und den anderen beteiligten Organisationen aufgeführt sind. Die Datenbank soll Interessierten einen Überblick über die Tierschutz-Skandale in Deutschland geben.
Das alles ist nur möglich gewesen dank Menschen wie Dir, die unsere Arbeit ideell und finanziell unterstützen! DANKE!
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