ANINOVA ERSTATTET STRAFANZEIGE:

ILLEGALE KÄFIGHALTUNG AUFGEDECKT

In Plauerhagen (Mecklenburg-Vorpommern) deckte ANINOVA massive Tierschutzverstöße auf einer Geflügelbörse auf: Junghennen in einer illegalen Käfighaltung – also verbotenen Drahtkäfigen, ohne Sitzstangen, Nester oder Scharrmöglichkeiten. Tierquälerei pur! Die Tiere litten sichtbar, Hinweise deuten auf jahrelange Duldung durch das Veterinäramt hin. ANINOVA hat Strafanzeige erstattet und fordert Aufklärung. Der Betreiber hat die Käfige mittlerweile abgebaut.

Mecklenburg-Vorpommern

Ludwigslust-Parchim

21/10/2025

Hühner

Zuchtbetrieb

Käfighaltung

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VERBOTENE HALTUNG

HÜHNER LEIDEN IN ILLEGALEN KÄFIGEN

Illegale Käfighaltung in Deutschland – und die Behörden schauen weg. Verstörende Videoaufnahmen dokumentieren massive Verstöße gegen das Tierschutzgesetz: Junghennen eingepfercht in verrosteten Drahtkäfigen, ohne Rückzugsmöglichkeiten, ohne Beschäftigung – ohne jede Würde. Dieses System der Ausbeutung verhindert selbst grundlegende Bedürfnisse und Verhaltensweisen wie Scharren, Ruhen oder Nestbau. Solche Haltungsbedingungen sind in Deutschland strikt verboten – und dennoch Realität.

 

TIERLEID MIT BEHÖRDLICHER DULDUNG

Besonders erschütternd: Laut interner Quellen soll die Käfiganlage bereits seit 2002 in Betrieb sein – mit stillschweigender Zustimmung des zuständigen Veterinäramts. Auch nach dem offiziellen Verbot der Käfighaltung im Jahr 2010 wurde sie offenbar weiter genutzt – nicht nur während der Geflügelbörse. Die Aufnahmen zeigen deutlich: Hier geht es nicht um kurzfristige Unterbringung, sondern um systematische Tierquälerei. Das macht klar, wie dringend wir echte Konsequenzen für Gesetzesverstöße brauchen.

 

STRAFANZEIGE ERSTATTET: KÄFIGE ABGEBAUT

ANINOVA hat sofort reagiert: Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Schwerin erstattet, das zuständige Veterinäramt im Landkreis Ludwigslust-Parchim sowie die Öffentlichkeit informiert. Der Landwirt hat mit dem Abbau der Anlage begonnen – doch das reicht nicht. Dieser Fall ist nur die Spitze des Eisbergs. Wir fordern lückenlose Aufklärung, strafrechtliche Konsequenzen und ein Ende der behördlichen Wegschau-Mentalität. Tiere brauchen Schutz – nicht erst auf dem Papier, sondern in der Realität. Es ist Zeit, dass Tierquälerei in Deutschland keine Chance mehr hat!

Hinweis: Bei dem Headerbild handelt es sich um ein Symbolbild aus unserem Archiv. Aus der aktuellen Aufdeckung lag uns leider kein Fotomaterial in hoher Auflösung und dem geeigneten Format vor.

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