Gemeinsam mit Schauspieler und Aktivist Daniel Noah war ein Undercover-Team von ANINOVA in einer Entenmastanlage unterwegs, um die Zustände zu dokumentieren. Was sie bei ihrem nächtlichen Einsatz vorfanden, schockierte sie sehr: Tausende Enten eingepfercht ohne Zugang zu ihrem natürlichen Element Wasser. Sie beschlossen, einige Entenküken aus ihrem Elend zu befreien. Anhand der Geschichte des Entenkükens Evi möchten Daniel Noah und ANINOVA auf das Leid der Enten aufmerksam machen.
Stendal
16/10/2024
Enten
Mastbetrieb
Konventionell
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Im Schutz der Dunkelheit betreten Daniel Noah und das Undercover-Team von ANINOVA die Entenmastanlage irgendwo in Deutschland. Der Betreiber soll von dem Einsatz nichts mitbekommen, denn das Team will die ungeschönten Zustände in dem Betrieb vorfinden und dokumentieren. Dies ist aus unserer Erfahrung nur dann möglich, wenn wir die Anlage ohne Wissen der Betreibenden betreten. In diesem Betrieb leben zigtausende Tiere, verteilt auf mehrere Hallen.
Die Zustände, die ANINOVA und Daniel Noah während ihres Undercover-Einsatzes aufdecken, machen fassungslos. Enten sind Wassertiere. Jedes Kind weiß, dass sich diese Tiere am liebsten auf dem Wasser aufhalten. Gefiederpflege, Nahrungssuche, soziale Interaktionen – das alles findet für Enten normalerweise auf dem Wasser statt. Kaum vorstellbar also, wie sehr die Tiere unter den Bedingungen in diesem Betrieb leiden müssen: Künstliches Licht, Enge, verkotetes Stroh und von Wasser (zum Baden) keine Spur. Und obwohl diese Haltung alles andere als artgerecht ist, ist sie in Deutschland legal, denn für Enten gibt es keine gesetzliche Haltungsverordnung.
Daniel Noah und das Undercover-Team von ANINOVA dokumentierten wenige Tage alte Entenküken, die gerade erst “eingestallt” wurden und etwa sechs Wochen alte Enten, die sich kurz vor der Schlachtung befanden. In allen Hallen, die das Team betrat, befanden sich verletzte und tote Tiere. Ein eindeutiges Zeichen, wie lebensfeindlich Mastanlagen wie diese sind. Daniel Noah und ANINOVA gelang es in dieser Nacht in einer emotionalen Aktion, sieben Entenküken zu befreien und die Chance auf ein besseres, bedürfnisgerechtes Leben zu geben.
Leider mussten wir bereits wenige Tage später Abschied von einem der sieben Küken nehmen. Es verstarb an den Folgen der schlimmen Haltung. Den anderen sechs Küken, rund um die kleine Ente Evi, geht es glücklicherweise blendend. Sie genießen ihr neues Leben auf dem Lebenshof und können dort nach Lust und Laune im Teich baden. Für Evi und drei ihrer Freunde kannst Du bei unserer ANINOVA-Stiftung eine Patenschaft übernehmen. Evis Geschichte steht dabei symbolisch für all die Enten, die nicht das Glück haben, dieser grausamen Industrie zu entkommen. Für sie und all’ die anderen Tiere in den Zucht- und Mastanlagen bitten wir Dich, probier’s vegan!
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